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Unkrautbeseitigung ohne Chemie

#krautlos

Immer mehr Kommunen und Dienstleister stehen vor der Aufgabe, Unkraut auf Wegen, Plätzen und Grünflächen wirksam zu bekämpfen – und das ohne den Einsatz von Chemie. Da chemische Pflanzenschutzmittel im öffentlichen Raum verboten sind, rücken nachhaltige Alternativen in den Fokus. Moderne Verfahren wie Bürstensysteme, Heißwassertechnik oder innovative Technologien ermöglichen eine gründliche, sichere und zugleich umweltfreundliche Unkrautbeseitigung.

Nachhaltige Lösungen für Kommunen und Landschaftspflege

Unkraut wächst mit erstaunlicher Kraft in Fugen, Ritzen und auf befestigten Flächen. Bereits bei 10–20 °C und ausreichend Regen beginnt das Wachstum – mit Höhepunkt im Frühjahr und Spätsommer. Für Kommunen ist die Unkrautbeseitigung ohne Chemie eine wachsende Herausforderung, da chemische Mittel im öffentlichen Raum nach § 12 Pflanzenschutzgesetz verboten sind.
Gefragt sind deshalb nachhaltige und rechtssichere Methoden, die effektiv, sicher und ressourcenschonend wirken.

Warum chemiefrei? – Recht und Umwelt im Fokus

Der Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel auf öffentlichen Wegen, Plätzen und Spielplätzen ist untersagt. Gründe:

  • Schutz des Grundwassers vor Verunreinigung.

  • Schonung von Bodenorganismen und Insekten.

  • Gesundheitssicherheit für Kinder, Tiere und Passanten.

Kommunen sind daher verpflichtet, auf mechanische, thermische oder biologische Verfahren zurückzugreifen.

Vorbeugen durch regelmäßiges Kehren

Regelmäßiges Kehren entfernt Schmutz und Samen, bevor sich Pflanzen festsetzen. Besonders im Frühjahr ist dies effektiv, da sich Unkraut in der Bitumenschicht zwischen Asphalt und Bordstein ansammelt. So können Kommunen mit wenig Aufwand vorbeugen, statt später aufwendige Bekämpfungen durchführen zu müssen.

Mechanische Verfahren

Mechanische Verfahren wie Wildkrautbürsten oder Kehrmaschinen entfernen Pflanzen ohne Chemie.

  • Stahlbürsten dringen bis zu 30 mm tief ein und lösen selbst festverwurzelte Kräuter.

  • Sie eignen sich besonders für Gehwege, Plätze, Pflasterflächen und Straßen.

Die matev Wildkrautbürste: effektiv und flexibel

Ein Beispiel für eine praxisbewährte Lösung ist die Wildkrautbürste von matev.

  • Arbeitsbreiten von 145 bis 200 cm für Kommunalfahrzeuge

  • Wahlweise mit mechanischem Riemen- oder hydraulischem Direktantrieb

  • Stufenlos einstellbarer Bürstendruck für präzise Ergebnisse

  • Hydraulische Neigungsverstellung für optimale Anpassung an Bordsteinkanten

  • Spritzschutz und Wasseranschluss zur Staubreduzierung

Damit ermöglicht die matev Wildkrautbürste eine effektive, umweltfreundliche und wirtschaftliche Unkrautbeseitigung, ganz ohne den Einsatz von Chemie.

Effiziente und nachhaltige Unkrautentfernung

Innovative Technologien

  • Infrarot-Technik: Strahlung bis 1.000 °C, chemiefrei und ohne offene Flamme.

  • Akku-Kreisscheren: betrieben mit 36 Volt Akku, leiser Einsatz in Wohngebieten oder an Schulen.

  • Ökotherm-Systeme: kombinieren Wasser und Dampf bei ca. 130 °C, effektiv auch in Nischen.

  • Bio-Herbicide: natürliche Wirkstoffe, vor allem für Rasenflächen und Sportplätze.

Gesundheit und Sicherheit

Chemiefreie Verfahren bieten Vorteile auch in der Anwendung:

  • Keine Gefährdung für spielende Kinder oder Haustiere.

  • Reduziertes Risiko von Steinschleudern bei Einsatz von Spezialwerkzeugen (z. B. Akku-Kreisschere).

  • Staubentwicklung kann durch integrierte Wasseranschlüsse erheblich reduziert werden.

Wirtschaftliche Aspekte

Nachhaltige Unkrautbeseitigung ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich:

  • Regelmäßige Pflege reduziert langfristig die Kosten, da Pflasterflächen weniger stark beschädigt werden und seltener saniert werden müssen.

  • Multifunktionale Geräte wie die matev Wildkrautbürste können für verschiedene Anwendungen eingesetzt werden (Kehren, Laubaufnahme, Reinigung) und steigern so die Auslastung.

  • Durch moderne Verfahren können Kommunen und Dienstleister pro Tag mehrere zehntausend Quadratmeter effizient bearbeiten – ein klarer Vorteil gegenüber zeitintensiven Handmethoden

Kombinationsstrategien

In der Praxis hat sich bewährt, verschiedene Verfahren aufeinander abzustimmen:

  • Kehren zur Vorbeugung und Entfernung von Samen.
  • Mechanisches Bürsten zum Lösen von stärker verwurzelten Pflanzen.
  • Thermische Nachbehandlung mit Heißwasser oder Dampf, um Wurzeln dauerhaft zu schädigen.
  • Regelmäßige Kontrollen (3–5 Durchgänge im Jahr), um Neubewuchs frühzeitig zu stoppen.

Durch diese Kombination entsteht eine langfristig wirksame, nachhaltige und ressourcenschonende Strategie zur Unkrautbeseitigung.

Die matev Wildkrautbürste: effektiv und flexibel

Fazit: Effiziente und nachhaltige Unkrautentfernung

Die unkrautfreie Pflege von Wegen, Plätzen und Straßen ist auch ohne Chemie möglich.
Die effektivste Strategie ist eine Kombination aus:

  • präventivem Kehren

  • mechanischen Bürstensystemen wie der matev Wildkrautbürste und

  • thermischen Verfahren wie Heißluft, Heißwasser oder Dampf.

Dank moderner Geräte schaffen Kommunen heute mehrere zehntausend Quadratmeter pro Tag – nachhaltig, umweltfreundlich und ohne den Einsatz chemischer Mittel.